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Gibt man in einschlägigen Suchmaschinen den Namen Irmela Mensah-Schramm ein, wird man förmlich erschlagen von Texten, Bildern, Videos - Medienveröffentlichungen aller Art. "Erschlagen" ist im besten Sinn gemeint, denn In Berlin begann sie mit der Dokumentation und Entfernung von rassistischen und antisemitischen Aufklebern und Graffiti. Sie schreibt bisher eine bewegte und nicht minder interessante Lebensgeschichte und ein Ende ist nicht abzusehen. Nach dem Mauerfall weitete sie ihren Aktionsradius auf andere Bundesländer und Europa aus. Niemals geht sie ohne eine Tasche mit Fotoapparat, Bürsten, Pinseln, Lösungsmitteln und Farbe außer Haus. Nach einem Unfall im Winter 2009/10 machte sie sich bei Schnee und Glätte selbst auf Krücken auf den Weg, um Hassschmierereien zu suchen und zu entfernen. Mit weit über 300 Ausstellungen und vielen workshops in Schulen dokumentiert sie ihre Arbeit. Sie entfernte 1000e Aufkleber und ihr Archiv umfaßt ca. 13.000 Bilddokumente. Sie erhält für ihre Arbeit weder staatliche noch sonstige Unterstützung. Der Liedermacher Gerhard Schöne ehrte sie mit dem Song „Die couragierte Frau“.
Besuchen Sie bitte Ihre Internetseite, http://www.hassvernichtet.de dort finden Sie viele Details zu Ihrem alternativen Handel, das unter anderem darin besteht Hass-Schmierereien nicht widerspruchslos hin zu nehmen.
Lesen Sie auch das Interview mit Frau Irmela Mensah-Schramm auf aprioripost.de
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